Jetzt am 15. Januar gehen die Tarifverhandlungen bei der BVG in Berlin los. Der Beschluss der Tarifkommission war: Lohnerhöhung 750 € pro Monat, Fahrdienst-/Wechselschichtzulage von 300 €, Schichtzulage von 200 € und ein 13. Monatsgehalt. Gut möglich, dass es die Erwartung gibt, dass mehrere Woche gestreikt wird. Schließlich erwartet niemand, dass die BVG und der Senat einfach eine nennenswerte Lohnerhöhung durchwinkt. Wird die Gewerkschaft ver.di sich trauen, die Frage der Löhne mitten im Wahlkampf mit Streiks frontal zu stellen? Wird die BVG in Anbetracht der kritischen Situation vielleicht doch lieber zahlen?