7 Corona-Positiv-Fälle und 35 Verdachtsfälle Anfang November allein bei der S-Bahn, das ist erst der Anfang. Die Sorge der sogenannten Führungskräfte ist aber, wie sie billig aus der Nummer kommen: es hagelt Appelle an uns, Aufgaben werden an sonstwelche Subunternehmen delegiert, Listen in Pausenräumen aufgehängt, die zwar die Ansteckung nicht verhindern, aber Geschäftigkeit vortäuschen, und dazu die Widersprüchlichkeiten: Reinigung der Führerstände sieht man öfter, aber wo ist die Logik, wenn auf einer Seite des Zugs geputzt wird, während man genau auf die andere Seite den Führerstand wechselt? Wenn die Reinigungskolleginnen nicht mehr Zeit bekommen, und deshalb nicht alle Reinigungsaufgaben schaffen können? Man ahnt das Bemühen, was bei den Pausen zu entzerren, aber Ostbahnhof wird es doch eng. Und nicht alle Pausenräume kann man gut lüften.
Aber bekanntermaßen ist ja das Corona-Virus in vollen Zügen und auf Arbeit weniger gefährlich als das fiese Corona-Virus in Restaurants und Kinos…