Das Bundesverkehrsministerium hat kürzlich auch noch seinen Senf zur Ausschreibung abgegeben: Nicht verwunderlich, sie finden das super. Es könnten allerdings „in der Anfangszeit betriebliche Probleme“ auftreten. Eine schöne Untertreibung!
Bei der Gelegenheit listeten die Ministeriumsleute die Millionen auf, die die S-Bahn seit 2000 an den Konzern „offiziell“ abgeführt hat:
– 2013: 43 Millionen
– 2014 54 Millionen
– 2015 67 Millionen
– 2016: 71 Millionen
– 2017: 70 Millionen (das war das Jahr mit den 22 Millionen Euro Rekordstrafe an das Land Berlin)
– 2018: 49 Millionen
– 2019: 41 Millionen
Das sind nur die abgeführten Beträge, noch nicht das, was in den virtuellen konzerneigenen Geldkreisläufen so versickert.
Trotz der „Krise“ 2009 bis 2012 waren es über die letzten 20 Jahren also 217 Millionen!