Die GDL-Oberen pokern darauf, dass mit fetten Tarifforderungen auch für Werkstattkollegen, FDL und so weiter sich die Mitgliederzahlen erhöhen.
Seiler und Konsorten habe sich aufgeplustert und empört: „horrende Forderungen“ seien das, die GDL sei „realitätsfern“, das wären „Kostensteigerungen von 46 Prozent“. Wir sind solche Töne gewohnt, war 2007 genauso.
Und 2019 wollten sich die Bahnvorstände schließlich die Einstiegsgehälter von 400.000 auf 585.000 erhöhen. Lutz, Pofalla und Huber sollen ab 2023 10% mehr Fix-Gehalt bekommen, das wären dann bei Lutz fast eine Million Fix-Gehalt im Jahr! Davon sind wir schon noch ein bisschen weg.
Aber haben sich die GDL-Oberen auch überlegt, wie das Forderungspaket durchgesetzt werden soll? Wann wird von verbalen Attacken übergegangen zu echtem Druck auf die DB?